Sophos Enterprise Console ist eine Management-Konsole, die zur Remote-Installation von Sophos Endpoint Security Software sowie zum Konfigurieren, Überwachen, Verwalten und Reporting von Sophos Produkten auf Windows-, Mac OS X- Linux- und UNIX-Computern eingesetzt werden kann. Nähere Informationen zu Sophos Enterprise Console entnehmen Sie bitte der Sophos Enterprise Console Hilfe.
Mit Sophos Update Manager können Sie automatische Updates von Sophos Sicherheitssoftware von der Sophos Website einrichten. Dies ermöglicht die Bereitstellung im gesamten Netzwerk mit mehreren Update-Speicherorten. Sophos Update Manager wird mit Enterprise Console installiert und darüber verwaltet. Nähere Informationen zu Sophos Update Manager entnehmen Sie bitte der Sophos Enterprise Console Hilfe.
Anweisungen zur Erstinstallation von Enterprise Console entnehmen Sie bitte der Sophos Endpoint Security and Control Schnellstartanleitung oder derSophos Endpoint Security and ControlErweiterten Startup-Anleitung – je nach Netzwerkkonfiguration.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Sophos Endpoint Security and Control Schnellstartanleitung oder der Sophos Endpoint Security and Control Erweiterten Upgrade-Anleitung – je nach Netzwerk-Konfiguration.
Nähere Informationen zum Einsatz und der Verwaltung von Sophos Sicherheitssoftware entnehmen Sie bitte der Sophos Endpoint Security and Control Richtlinienanleitung.
Die Anleitungen stehen auf der Sophos Website zum Abruf bereit: (http://www.sophos.de/support/docs/Endpoint_Security_Control-all.html).
Sophos Update Manager ist die neue, effizientere Update-Technologie von Sophos. Hiermit können Sie automatische Updates von Sophos Sicherheitssoftware von der Sophos Website herunterladen. Die Komponente wird mit Enterprise Console installiert und darüber verwaltet. Bei Sophos Update Manager handelt es sich um eine verlässliche und skalierbare Update-Lösung. Ein Update Manager unterstützt bis zu 25.000 Computer.
Mit Hilfe der rollenbasierten Administration lässt sich festlegen, auf welche Computer ein Benutzer zugreifen kann und welche Aufgaben der Benutzer je nach Funktion im Unternehmen ausführen darf.
Durch Teilverwaltungseinheiten werden die Computer und Gruppen eingeschränkt, auf die Benutzer zugreifen können.
Data Control beugt ungewollten Datenverlusten über Arbeitsstationen vor, indem die Übertragung von Dateien mit sensiblen Daten überwacht und beschränkt wird. Sie können die Übertragung von Dateien auf festgelegte Speichergeräte (z.B. Wechselmedien oder optische Laufwerke) und Anwendungen (z.B. E-Mail-Client oder Internet-Browser) überwachen und steuern.
Die neue Device Control-Richtlinie erleichtert die Handhabung von nicht zulässigen Speichergeräte und Netzwerkschnittstellen.
Es wurden neue Standard-Reports hinzugefügt, wie etwa Nichtkonformitäts-Reports, zeitbasierte Reports und Übersichts-Reports. Die Report-Konfiguration lässt sich nun speichern. Außerdem können Reports so geplant werden, dass der erstellte Report zu bestimmten Zeiten an festgelegte E-Mail-Adressen versendet wird. Der neue Report-Assistent erleichtert die individuelle Gestaltung und zeitliche Planung von Reports.
Sie können die Firewall für zwei unterschiedliche Standorte konfigurieren. Je nach Computer-Standort (z.B. im Unternehmen/Netzwerk) oder extern werden unterschiedliche Einstellungen übernommen.
Zur Erleichterung der Regelerstellung kann der Firewall eine Richtlinie zugewiesen werden, die besagt, dass der gesamte unbekannte Datenverkehr zugelassen wird und Ereignisse erstellt werden.
Im Folgenden werden die bei Veröffentlichung der Software bekannten Probleme zusammengefasst. Eine aktuelle Übersicht hierzu finden Sie zudem im Sophos Support-Artikel 63215.
Möglicherweise werden bestimmte Dateien bei der Installation oder dem Upgrade vom Setup benötigt. Daher ist vor dem Abschluss des Vorgangs unter Umständen ein Neustart erforderlich.
In seltenen Fällen ist der Neustart eines Endpoints erforderlich, damit die Deinstallation der Fremdsoftware und die Installation von Sophos Sicherheitssoftware ordnungsgemäß abgeschlossen werden können.
Unter folgenden Umständen sind an Enterprise Console gemeldete Application Control-Ereignisse nicht darauf zurückzuführen, dass ein Benutzer die entsprechende Anwendung ausgeführt hat. These are:
Der Benutzer wird dann als "NT-Autorität" und nicht als angemeldeter Benutzer ausgewiesen, wenn eine Anwendung im Zuge eines geplanten Scans erkannt wird, wenn ein geplanter Task aktiviert wird oder wenn das Start-Menü beim Hochfahren von Windows aufgebaut wird.
Wenn ein Benutzer versucht, eine gesperrte Controlled Application zu installieren, kann die Anwendung nicht installiert werden. Es wird eine Meldung an Enterprise Console gesendet, die jedoch nicht anzeigt, welcher Vorgang den Alert ausgelöst hat und wo sich der Installer befindet. Weitere Informationen über das blockierte Application Control-Ereignis finden Sie in der Sophos Anti-Virus Protokolldatei auf dem Endpoint (C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Sophos\Sophos Anti-Virus\logs\SAV.txt).
Beim Übertragen einer Firewall-Richtlinie werden alle Anwendungsregeln entfernt und erneut hinzugefügt. Wenn in diesem Zeitraum eine von der neuen Richtlinie zugelassene Anwendung versucht, eine externe Verbindung herzustellen, wird die Anwendung so lange gesperrt, bis die neue Richtlinie vollständig übertragen wurde.
Eine laufende Anwendung/ein laufender Dienst kann erst auf das Netzwerk zugreifen, nachdem die Anwendung/der Dienst neu gestartet wurde, auch wenn die Anwendung/der Dienst in der Firewall-Konfiguration zugelassen wurde. Dieses Problem tritt auf, wenn die Anwendung zunächst als versteckter Prozess erkannt und gesperrt worden war, es sich um eine neue oder modifizierte Anwendung oder einen Prozess handelt, dessen Speicher von einer anderen Anwendung benutzt wird.
Wenn Enterprise Console einen nicht verwalteten Computer findet, der zu einer Arbeitsgruppe gehört, wird bei Verwendung der Option Netzwerk unter Computersuche der Name der Arbeitsgruppe des Computers im Feld Domäne/Arbeitsgruppe angezeigt. Wird der Computer dann in eine Active Directory-Domäne verschoben und neu gestartet und synchronisiert Enterprise Console diesen Computer sofort mit oder importiert ihn aus Active Directory, zeigt die Konsole statt des Domänennamens immer noch den Namen der Arbeitsgruppe des Computers im Feld Domäne/Arbeitsgruppe an. Dieses Problem kann behoben werden, indem der Computer verwaltet wird, wie nachfolgend beschrieben.
Schützen Sie den Computer. Der Computer verfügt nun über zwei Einträge in Enterprise Console: den ursprünglichen Eintrag, in dem er als zu einer Arbeitsgruppe zugehörig dargestellt wird, und einen neuen Eintrag, in dem die Domäne/Arbeitsgruppe auf den Namen der Active Directory-Domäne eingestellt ist. Der neue Eintrag kann in der Gruppe "Nicht zugewiesen" aufgeführt sein und nur die Standardrichtlinien verwenden. In diesem Fall gehen Sie folgendermaßen vor:
Wenn der Computer nicht zu einer synchronisierten Active Directory-Gruppe gehört, verschieben Sie den Computer in die entsprechende Enterprise Console-Gruppe.
Löschen Sie den ursprünglichen Eintrag der Arbeitsgruppe.
Wenn der Computer zu einer synchronisierten Active Directory-Gruppe gehört, löschen Sie den Eintrag der Arbeitsgruppe für diesen Computer in Enterprise Console (der Computer wird in der synchronisierten Gruppe angezeigt). Bei der nächsten Synchronisierung wird der Eintrag für den verwalteten Computer in der korrekten Gruppe mit den korrekten Richtlinien angezeigt. Wenn Sie den Arbeitsgruppeneintrag für den Computer aus Enterprise Console löschen können, bevor der Computer in Active Directory gefunden wird, wird der Computer von Anfang an in der korrekten Gruppe angezeigt.
Wenn Sie eine Antiviren-Richtlinie für eine Gruppe von Computern erstellen, können Sie Ordner von On-Access-Scans ausnehmen. Diese Option wird auf Computern mit Windows 95/98/Me nicht unterstützt und deaktiviert u.U. On-Access-Scans auf diesen Computern. Wenn Sie die Computer mit Windows 95/98/Me in eine Gruppe verschieben, deren Richtlinie nicht über diese Option verfügt, sollten On-Access-Scans erneut gestartet werden.
Die unterstützten Betriebssysteme werden auf der Sophos Website aufgelistet: (http://www.sophos.de/products/all-sysreqs.html).
Darüber hinaus sind etwa 200 MB bis 350 MB für alle von Sophos heruntergeladenen Endpoint-Softwareprodukte erforderlich. Wenn Sie beispielsweise Sicherheitssoftware für Windows 2000 und höher, Mac und Linux herunterladen, benötigen Sie ca. 700 MB im Ordner "Dokumente und Einstellungen".
Wenn Sie Sophos Update Manager nicht auf dem Computer installieren möchten, auf dem Enterprise Console ausgeführt wird, gelten die folgenden Mindestvoraussetzungen:
Mindestgröße der Datenbank
Auf dem Computer, auf dem sich die Datenbank befinden soll (es kann sich hierbei um den Computer, auf dem sich Control Center befindet, oder einen anderen Computer handeln) muss mindestens 1 GB Festplattenspeicher frei sein.
Höchstgröße der Datenbank
Zur Ermöglichung der Kommunikation von Enterprise Console mit den verwalteten Arbeitsstationen öffnen Sie bitte die Ports 8192 und 8194 auf dem Computer, auf dem sich der Management-Server von Enterprise Console befindet. Zur Sicherstellung, dass Sophos Update Manager Sicherheitssoftware von Sophos herunterladen kann, öffnen Sie Port 80 auf dem Computer, auf dem Sophos Update Manager installiert ist.
Technischen Support erhalten Sie unter http://www.sophos.de/support.
Wenn Sie sich an den technischen Support wenden, halten Sie u.a. folgende Informationen bereit:
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