SafeGuard Enterprise 5.50.8

Inhalt

1        Was ist neu. 3

1.1        Was ist in der SGN 5.50.8 Release enthalten. 3

1.1.1        Unterstützung von Windows 7 für Configuration Protection. 3

1.1.2        Schnelle Initialverschlüsselung. 3

1.1.3        Optimierte Verschlüsselungsleistung. 3

1.2        Was ist in der SGN 5.50.1 Release enthalten. 3

1.2.1        Unterstützung der 64-Bit-Plattform für SafeGuard Data Exchange. 3

1.3        Was ist in der SGN 5.50 Release enthalten. 3

1.3.1        Erweiterte Windows-Unterstützung: 64 Bit und Windows 7. 3

1.3.2        Local Self Help für SafeGuard Enterprise Clients (Managed) ersetzt Web Selfhelp. 3

1.3.3        Web Helpdesk ist nun in der SafeGuard Management Center Lizenz enthalten. 4

1.3.4        Management Center/Server Installations-Assistent für neue Installationen. 4

1.3.5        Service Accounts. 4

1.3.6        “Nur POA”-Benutzerkonten. 4

1.3.7        Hierarchische Sicherheitsbeauftragten-Verwaltung. 4

1.3.8        Optimierte Hardware-/Betriebssystem-Kompatibilität 4

1.3.9        Erweiterte Unterstützung für Smartcards und Card Reader 4

1.3.10     SafeGuard Easy 5.50. 5

1.3.11     Windows PE Recovery-CD (virtueller Client) 5

1.3.12     Vereinfachte Installation und Schlüssel-Backup. 5

1.3.13     Verschiedene Optimierungen. 5

2        Installation. 7

3        Allgemeine Informationen. 8

3.1        Netzwerkinfrastruktur 8

3.2        SafeGuard Management Center 8

3.3        SafeGuard Enterprise Server 9

3.4        SafeGuard Enterprise Device Encryption/Data Exchange Client 10

3.5        SafeGuard Configuration Protection Client 10

3.6        Unterstützte Smartcard Reader 11

3.7        Unterstützte Smartcards. 14

3.8        Unterstützte USB-Token. 15

3.9        In SafeGuard Device Encryption unter Windows getestete Smartcard-Middleware. 16

3.10      SGN Aktualisierungs-Matrix. 17

3.11      SGN Migrations-Matrix. 18

3.12      SGN Client/Server Matrix. 18

3.13      SGN - Windows Betriebssystemunterstützung. 19

3.14      SGN Datenbankserverunterstützung. 20

4        Gelöste Probleme (Release 5.50.x im Vergleich zu Release 5.40) 21

4.1        SafeGuard Enterprise Management Center 21

4.2        SafeGuard Enterprise Server 21

4.3        SafeGuard Enterprise Client 21

5        Bekannte Probleme. 22

5.1        SafeGuard Enterprise 5.50 Release. 22

5.2        SafeGuard Management Center 24

5.3        SafeGuard Enterprise Server 26

5.4        SafeGuard Enterprise Data Exchange Client 26

5.5        SafeGuard Enterprise Device Encryption Client 28

5.6        SafeGuard Configuration Protection Client 37

5.7        Web Helpdesk. 38

5.8        Aktualisierung von SGN 5.35 oder höher auf SGN 5.50. 39

5.9        SafeGuard Easy 4.x. 39

5.10      SafeGuard LAN Crypt 39

5.11      Token/Smartcards/Smartcard Reader 39

5.12      Fingerabdruck-Leser 40

5.13      Probleme im Zusammenspiel mit anderen Produkten. 40

5.14      SCSI Festplatten. 41

6        Technischer Support 42

 

1       Was ist neu

1.1      Was ist in der SGN 5.50.8 Release enthalten

1.1.1       Unterstützung von Windows 7 für Configuration Protection

SafeGuard Enterprise 5.50.8 Configuration Protection unterstützt die 32-Bit and 64-Bit-Versionen von Microsoft Windows 7 in vollem Umfang.

1.1.2       Schnelle Initialverschlüsselung

Für die Initialverschlüsselung mit volume-basierender Verschlüsselung steht nun ein neuer, optimierter Verarbeitungsmodus zur Verfügung, der in der Regel zu einer erheblichen Reduzierung der Dauer des Initialverschlüsselungsvorgangs führt. Dadurch, dass die Initialverschlüsselung nur auf den Fesplattenspeicherplatz, der tatsächlich „in Gebrauch“ ist (im Gegensatz zum gesamten verfügbaren Festplattenspeicherplatz), beschränkt wird, lässt sich die Leistung erheblich steigern. Die Steigerung ist natürlich abhängig vom Prozentsatz des Festplattenspeicherplatzes, der sich in Gebrauch befindet. Dieser neue Verarbeitungsmodus lässt sich zusammen mit anderen Verschlüsselungsrichtlinieneinstellungen steuern. Standardmäßig ist der Modus deaktiviert.

1.1.3       Optimierte Verschlüsselungsleistung

Durch eine neue, optimierte Implementation des AES256 Verschlüsselungsalgorithmus wird eine verbesserte Runtime-Leistung beim Zugriff auf verschlüsselte Daten erreicht. Da sowohl für die volume-basierende als auch für die dateibasierende Verschlüsselung das gleiche Verschlüsselungsmodul verwendet wird, profitieren beide Module (DE und DX) von dieser Optimierung und zeigen verbesserte Leistung.

1.2      Was ist in der SGN 5.50.1 Release enthalten

1.2.1       Unterstützung der 64-Bit-Plattform für SafeGuard Data Exchange

SafeGuard Enterprise 5.50.1 Data Exchange unterstützt die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7 sowie die 32-Bit-Version von Windows XP in vollem Umfang.

1.3      Was ist in der SGN 5.50 Release enthalten

1.3.1       Erweiterte Windows-Unterstützung: 64 Bit und Windows 7

SafeGuard Enterprise 5.50 Device Encryption unterstützt die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Windows Vista und Microsoft Windows 7 sowie die 32-Bit-Version von Windows XP in vollem Umfang. Server und Management Center unterstützen die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 und Windows Server 2008/R2.

1.3.2       Local Self Help für SafeGuard Enterprise Clients (Managed) ersetzt Web Selfhelp

Mit Local Self Help können Benutzer, die ihr Kennwort vergessen haben, einen Kennwort-Recovery-Vorgang durchführen, indem sie eine Reihe von zuvor registrierten Fragen beantworten. Eine Unterstützung durch einen zentralen Helpdesk ist hierfür nicht notwendig. Somit lassen sich Helpdesk-Kosten reduzieren. Darüber hinaus können die Benutzer den Computer wieder schneller produktiv nutzen. Die Local Self Help Funktion stand bereits im “Standalone-Modus” von SafeGuard Enterprise in der Version 5.40 zur Verfügung. In der Version 5.50 ist sie nun auch für die zentral verwalteten SafeGuard Enterprise Clients verfügbar. Für neue Kunden steht die SafeGuard Enterprise Zusatzfunktion Web Selfhelp nicht mehr zur Verfügung, da Local Self Help diesen Funktionalitätsbereich effizienter abdeckt.

1.3.3       Web Helpdesk ist nun in der SafeGuard Management Center Lizenz enthalten

Die SafeGuard Enterprise Zusatzfunktion Web Helpdesk ist nun in der Management Center Lizenz enthalten und steht somit allen Kunden direkt mit SafeGuard Enterprise ohne Zusatzkosten zur Verfügung. Web Helpdesk bietet Mitarbeitern des Helpdesk, die die volle Managementkonsolen-Anwendung nicht benutzen, eine Web-Benutzeroberfläche.

1.3.4       Management Center/Server Installations-Assistent für neue Installationen

Die Installation von SafeGuard Enterprise (Managed) ist nun so einfach wie noch nie. Mit dem neuen Konfigurationsassistenten lassen sich die SafeGuard Enterprise Management-Komponenten schnell und einfach installieren. Der Assistent regelt alle Komponenten-Abhängigkeiten (einschließlich der Microsoft-Abhängigkeiten), die für den Betrieb des Servers notwendig sind. Eine Erstinstallation lässt sich so schneller durchführen. Darüber hinaus werden so falsche Konfigurationen vermieden. Produkt-Evaluierungen lassen sich schneller erfolgreich durchführen.

1.3.5       Service Accounts

In SafeGuard Enterprise 5.50 können Sie Benutzer in Service Account Listen aufnehmen. Werden diese Listen auf einen neu eingerichteten Client-Computer angewendet, auf dem die POA noch nicht aktiviert ist, so werden die in der Liste enthaltenen Benutzer nicht zur POA-Benutzerliste hinzugefügt. Die Benutzer werden nicht als Besitzer des Computers definiert und aktivieren auch nach der Anmeldung an Windows nicht die POA. Somit können die Benutzer auf dem Computer ohne Auswirkungen auf die SafeGuard Enterprise Konfiguration Service-Aufgaben ausführen und ihn konfigurieren, bevor dieser dem jeweiligen Besitzer übergeben wird. Dies ist häufig in Rollout-Situationen notwendig.

1.3.6       “Nur POA”-Benutzerkonten

SafeGuard Enterprise 5.50 bietet spezielle Benutzerkonten (erkennbar an ihrer Zugehörigkeit zu einer speziellen virtuellen “<POA>” Domäne), mit deren Hilfe sich z. B. Administratoren an einen durch die POA geschützten Computers anmelden können, ohne dass ihnen die Benutzerdaten eines regulären Benutzers des Computers bekannt sein müssen. Sie müssen sich auch nicht selbst als regulärer Benutzer an den Computern registrieren. Diese Benutzer sind immer dazu berechtigt, den Computer von externen Medien aus zu booten. Wenn sie sich an Windows anmelden, werden dadurch nicht die Standardanmeldevorgänge des SafeGuard Enterprise Client ausgelöst. So wird der jeweilige Benutzer zum Beispiel nicht bei SafeGuard Enterprise registriert, egal welche Benutzerdaten für die Windows-Anmeldung verwendet wurden.

1.3.7       Hierarchische Sicherheitsbeauftragten-Verwaltung

SafeGuard Enterprise 5.50 vereinfacht die Verwaltung einer großen Anzahl an Sicherheitsbeauftragten. Die Sicherheitsbeauftragtenrechte wurden optimiert und erweitert, um eine detailliertere Steuerung zu ermöglichen. Darüber hinaus wurden die Rechte zur Regelung von Abhängigkeiten bei der Zuweisung sinnvoll gruppiert. Sicherheitsbeauftragte können nun auch einen Teil Ihrer Rechte an untergeordnete Sicherheitsbeauftragte delegieren.

1.3.8       Optimierte Hardware-/Betriebssystem-Kompatibilität

Die Kompatibilität von SafeGuard Enterprise wurde optimiert, z. B.:

1.3.9       Erweiterte Unterstützung für Smartcards und Card Reader

Wie in jeder SafeGuard Enterprise Release wurde die Anzahl an unterstützten Smartcards und Smartcard-Lesegeräten erweitert. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Kapiteln bis 3.9.

1.3.10    SafeGuard Easy 5.50

SafeGuard Enterprise Device Encryption ohne zentralen Management Server – der sogenannte Standalone-Modus – hat nun den Produktnamen “SafeGuard Easy 5.50” und ist Nachfolger der SafeGuard Easy 4.x Serie für Kunden, die den Standalone-Modus im Gegensatz zur Variante mit zentralem Management Server bevorzugen. Im Prinzip ist SafeGuard Easy 5.50 einfach der neue Produktname für den Standalone-Modus von SafeGuard Enterprise 5.50. SafeGuard Easy 5.50 bietet Unterstützung für Windows Vista, Windows 7 und 64 Bit sowie alle weiteren Vorteile von SafeGuard Enterprise. Für die Anmeldung mit Smartcard/kryptographischem Token ist jedoch die zentral verwaltete Variante von SafeGuard Enterprise Device Encryption erforderlich. Die Migration von SafeGuard Easy 4.x wird unter den gleichen Bedingungen wie bei früheren SafeGuard Enterprise Releases unterstützt, mit Ausnahme der weggefallenen Unterstützung von Windows 2000.

1.3.11    Windows PE Recovery-CD (virtueller Client)

Die erweiterten Recovery-Funktionen für mit SafeGuard Enterprise verschlüsselte Festplattenlaufwerke, z. B. das Booten einer Windows PE Recovery-Umgebung im Fall eines beschädigten, falsch konfigurierten Betriebssystems, stehen nun auch für SafeGuard Easy 5.50 Clients zur Verfügung.

1.3.12    Vereinfachte Installation und Schlüssel-Backup

Ein neuer Installations-Assistent vereinfacht die erstmalige Einrichtung der Management-Komponenten einschließlich Standardrichtlinien. Um diesen Assistenten für neue SafeGuard Enterprise Installationen zu aktivieren, starten Sie “SGNInstallAdvisor.bat” aus dem Stammverzeichnis der Produkt-DVD. Recovery-Dateien für den Standalone-Modus (= SafeGuard Easy/ESDP) lassen sich nun nach Wunsch des Administrators einfach automatisch auf einer zentralen Netzwerkfreigabe sammeln. Darüber hinaus stehen nun auch Optionen zur Verfügung, mit denen sich das Unternehmenszertifikat neuer Installationen schnell und einfach sichern und wiederherstellen lässt.
Unsere Wissensdatenbank bietet nun außerdem einen Best Practice Guide für die SafeGuard Enterprise Installation: http://www.sophos.com/support/knowledgebase/article/110259.html.

 

1.3.13    Verschiedene Optimierungen

In SafeGuard Enterprise wurden verschiedene weitere Optimierungen in den Bereichen Benutzerfreundlichkeit, Speichernutzung, Leistung, Schlüsselverwaltung und Handhabung vorgenommen. Diese umfassen u. a. folgende Optimierungen:

·         Die Geschwindigkeit der Erstverschlüsselung unter Windows 7 wurde im Vergleich zu SafeGuard Enterprise 5.40 für Windows 7 erheblich gesteigert. Die Ergebnisse sind nun vergleichbar mit oder besser als unter Windows XP.

 

 

2       Installation

 

Für die Installation der Software sind Administratorrechte notwendig. Genaue Informationen zur korrekten Vorgehensweise für die Installation der Software finden Sie im relevanten Kapitel im Installationshandbuch.

 

Wenn Sie eine vorhandene SafeGuard Enterprise Installation ändern oder bestimmte Module zu einem späteren Zeitpunkt installieren, meldet das Installationsprogramm u. U., dass bestimmte Komponenten (z. B. SafeGuard Removable Media Manager) derzeit benutzt werden. Diese Meldung wird dadurch verursacht, dass Module gemeinsame Komponenten benutzen, die derzeit verwendet werden und daher nicht sofort aktualisiert werden können. Diese Meldung kann ignoriert werden, da die betroffenen Komponenten beim Neustart des Computers ohnehin aktualisiert werden.

Hinweis: Dies ist auch das Standardverhalten bei Anwendung des unbeaufsichtigten Installationsmodus.

 

Es besteht zwar die Möglichkeit, zunächst nur einen Teil der Produkt-Features zu installieren und zu einem späteren Zeitpunkt weitere Features hinzuzufügen, das Device Encryption Feature sollte jedoch von Anfang an installiert werden.

 

Hinweis: Dies gilt nur für die Installation des SafeGuard Easy 5.50 Client.

 

Wenn Sie eine Aktualisierung von SafeGuard Easy 4.x durchführen, lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt im Installationshandbuch sowie die entsprechenden Artikel in der Wissensdatenbank.

 

 

3       Allgemeine Informationen

3.1      Netzwerkinfrastruktur

 

Netzwerkserver mit Benutzer- und Computerverwaltung:

·         Microsoft Windows 2008 Server (32 Bit und 64 Bit) mit Active Directory

·         Microsoft Windows 2003 Server (32 Bit und 64 Bit) mit Active Directory

 

Datenbank:

·         Microsoft SQL Server 2005                  SP2, SP3

·         Microsoft SQL Server 2008                  SP1

·         Microsoft SQL Server 2005 Express     SP2, SP3

·         Microsoft SQL Server 2008 Express     SP1

 

Verbindungen:

Die Clients müssen folgende Verbindung herstellen können:

·         SGN Server auf Port 80/TCP oder 443/TCP

Die SafeGuard Management Center müssen folgende Verbindungen herstellen können:

·         SQL-Datenbank: Ports 1433/TCP & 1434/TCP für SQL 2005 (Express) & SQL 2008 (Express)

·         Active Directory: Port 389/TCP, Port 636 SLDAP, Port 1025/TCP (RPC), 135/TCP (End-Point Mapper - RPC).

The SafeGuard Enterprise Server muss folgende Verbindung herstellen:

·         SQL-Datenbank (Port 1433/TCP Port & 1434/TCP für SQL 2005 (Express) & SQL 2008 (Express)

3.2      SafeGuard Management Center

 

Hardware:

Intel oder AMD X86 CPU

512 MB RAM

1 GB freier Festplattenspeicherplatz (empfohlen)

 

Unterstützte Token für die Authentisierung (einige Token unterstützen nur bis zu 1024-Bit RSA)

 

Software:

Microsoft Windows Betriebssystem Deutsch, Englisch, Französisch oder Japanisch

·         XP                              SP2      SP3      32 Bit

·         Vista                           SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         7                                                         32 Bit   64 Bit

·         2003 Server                  SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2003 Server R2            SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2008 Server                 SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2008 Server R2                                   64 Bit

 

 

Microsoft ASP.net

·         .NET Framework 3.0 SP1

 

Der Windows-Benutzer muss über Lese-/Schreibzugriff für die Datenbank mit einer der folgenden Authentisierungsmethoden verfügen:

·         Windows NT Authentisierung

·         SQL-Datenbank-Authentisierung

 

Getestete X.509-Zertifikate

3.3      SafeGuard Enterprise Server

 

Hardware:

Intel oder AMD X86 CPU

512 MB RAM

1 GB freier Festplattenspeicherplatz (empfohlen)

 

Software:

Microsoft Windows Betriebssysteme Deutsch oder English (andere Betriebssystemsprachversionen wurden nicht getestet, sollten jedoch funktionieren)

·         2003 Server                 SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2003 Server R2 SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2008 Server                 SP1      SP2      32 Bit   64 Bit

·         2008 Server R2                                    64 Bit

 

Microsoft ASP.net

·         .NET Framework 3.0 SP1

 

Microsoft Internet Information Service

·         Version 6.0 auf Windows Server 2003

·         Version 7.0 auf Windows Server 2008

·         Version 7.5 auf Windows Server 2008 R2

·         IIS Update empfohlen gemäß Microsoft KB934903 Artikel

 

Der Windows-Benutzer muss über Lese-/Schreibzugriff für die Datenbank mit einer der folgenden Authentisierungsmethoden verfügen:

Hinweis:
Sophos empfiehlt ausdrücklich die Verwendung von SSL-verschlüsselter Kommunikation zwischen den SGN Client Computern und dem SGN Server auf jedem System mit Ausnahme von Demo- oder Test-Installationen. Falls dies nicht möglich ist und die proprietäre SGN-Verschlüsselung verwendet werden muss, so gilt die Obergrenze von 1000 Client-Computern, die eine Verbindung mit einer Serverinstanz herstellen können. Wenn Sie SSL benutzen, müssen Sie die notwendigen Einstellungen zur Aktivierung dieser Funktion manuell im SafeGuard Management Center konfigurieren. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie im Installationshandbuch.

 

Hinweis:
Die SGN Server Last wird durch die folgenden Faktoren beeinflusst: die Anzahl an Clients, die mit dem Server verbunden sind, die Anzahl an SGN-Benutzern pro Client, die Anzahl an Gruppenmitgliedschaften pro SGN-Benutzer (falls während der Active Directory Synchronisierung Schlüssel generiert wurden) sowie die Häufigkeit, mit der die Clients den Server für Richtlinienaktualisierungen kontaktieren. Durch Anpassung dieser Parameter können Sie die SGN Server Last sowie die Leistung des Servers optimieren. Mit nur einem SGN-Benutzer, wenigen Gruppenmitgliedschaften sowie einer Aktualisierung pro Tag, hat sich das Zusammenspiel von 40.000 Clients mit einem SGN Server unter Anwendung von SSL als problemlos erwiesen.

 

3.4      SafeGuard Enterprise Device Encryption/Data Exchange Client

 

Hardware:

 

Microsoft Windows Betriebssysteme:

 

Das SafeGuard Enterprise BitLocker Client Feature kann nur auf Plattformen installiert werden, auf denen MS BitLocker verfügbar ist.

 

Software:

 

3.5      SafeGuard Configuration Protection Client

 

Hardware:

 

Microsoft Windows Betriebssysteme:

 

Software:

      Internet Explorer ab Version 6.0

      .NET Framework 2.0


 

3.6      Unterstützte Smartcard Reader

 

In der SafeGuard Device Encryption Power-on Authentication getestete Lesegeräte

 

Die angegebenen Smartcard-Lesegeräte wurden von der Quality Assurance (aktuelle und/oder frühere Versionen) getestet.

 

Hersteller

Card Reader

Schnittstelle

Anmerkung

ACS

ACR 38U-CCID

USB-CCID

Firmware Version ³ v1.12c erforderlich

ActivIdentity

USB Reader 3.0

USB-CCID

 

 

PCMCIA Reader

PC-Card

SCR 243 OEM

Broadcom

BCM 5880                            

integriert (USB)

 

Cherry

ST-1044U

USB-CCID

 

 

ST-2000

USB-CCID

PIN-Block für die sichere PIN-Eingabe wird nicht unterstützt.

 

ST-4044                                

PC-Card

CardMan 4040 OEM

 

G83-6644
G83-6733
G83-6744

USB-CCID

Tastaturen; sichere PIN-Eingabe nicht unterstützt

Dell

RT7D60SK-3105

USB-CCID

Tastaturen

Eutronsec

SIM Pocket(inkl. Combo-Versionen)

USB-CCID

Karten mit SIM-Größe und Karten mit Standardgröße

 

Smart Pocket(inkl. Combo-Versionen)

USB-CCID

 

Fujitsu Siemens

Smartcase SCR (USB)

USB-CCID

Auch unter der Bezeichnung “Solo” bekannt.

Gemalto

GemPC Express

ExpressCard

 

 

GemPC Twin

USB-CCID

 

 

GemPC Key

USB-CCID

SIM-Größe

 

Reflex USB v3

USB-CCID

 

HP

SC Terminal (KUS0133)

USB-CCID

Tastatur

 

PC Smart Card Reader

PC-Card

SCR 243 OEM

Kobil

KAAN Base

USB-CCID

 

 

KAAN Advanced

USB-CCID

PIN-Block für die sichere PIN-Eingabe wird nicht unterstützt.

Lenovo

Integrated Smart Card Reader

integriert (USB)

Lesegerät wird u. U. durch anderen Typ ersetzt, je nach Marktsituation.

o2micro

Oz711 Reihe

integriert (CardBus)

 

 

Oz776

integriert-CCID

 

Omnikey

CardMan 3021CardMan 3121

USB-CCID

 

 

CardMan 4040

PC-Card

 

 

CardMan 4321

ExpressCard

 

 

CardMan 5125CardMan 5321

USB-CCID

Kontaktlose Schnittstelle wird nicht unterstützt.

 

CardMan 6121

USB-CCID

SIM-Größe

Ricoh

R/RL/5C476

integriert (CardBus)

 

SCM

SCR 243

PC-Card

 

 

SCR 331

USB-CCID

Erfordert Firmware ab Version 5.18!

 

SCR 335SCR 3310SCR 3311

USB-CCID

 

 

SCR 3320

USB-CCID

SIM-Größe

 

SCR 3340

ExpressCard

 

 

SDI 010

USB-CCID

Kontaktlose Schnittstelle wird nicht unterstützt.

Texas Instruments

PCI 6515aPCI 7621

integriert (CardBus)

Generische Unterstützung für PCI xx21 Reader

 

Sollten bei einem Client mehrere Smartcard-Lesegeräte vorhanden sein, so sollten Sie die Geräte, die nicht in Gebrauch sind, deaktivieren. So vermeiden Sie unerwünschte Nebeneffekte. Bei internen Lesegeräten kann es notwendig sein, das jeweilige Gerät im BIOS zu deaktivieren.

 


Lesegeräte, die mit der SafeGuard Device Encryption Power-on Authentication funktionieren sollten

 

Die genannten Smartcard Readers sind in SafeGuard Enterprise integriert und sollten gemäß den Kompatibilitätsinformationen der Hersteller funktionieren.

 

Hersteller

Card Reader

Schnittstelle

Anmerkung

ACS

ACR 38T
ACR 38U-BMC
ACR 38F
ACR 38K
ACR 100F

USB-CCID

SIM-Größe

 

ACR 122UACR 122T

 

Kontaktlose Schnittstelle wird nicht unterstützt.

Cherry

G81-7040G81-7043G81-8040G81-8043

USB-CCID

Tastaturen; sichere PIN-Eingabe nicht unterstützt

 

G83-14200G83-14400G83-14600

USB-CCID

Biometrische Tastaturen; sichere PIN-Eingabe und biometrische Funktionen nicht unterstützt

Eutronsec

SIM Reader(inkl. Combo-Versionen)

USB-CCID

SIM-Größe

Fujitsu Siemens

Smartcase SCR (PC Card)

PC-Card

CardMan 4040 OEM

 

Smartcase SCR (Express Card)

ExpressCard

SCR 3340 OEM

Gemalto

Reflex 20 v3                        

PC-Card

SCR 243 OEM

Ricoh

R5C835R5C853

integriert

 

SCM

SPR 532

USB-CCID

PIN-Block für die sichere PIN-Eingabe wird nicht unterstützt.

Firmware Version 5.10 und aktualisierte Windows-Treiber erforderlich

Vasco

DigiPass 905

USB-CCID

 


3.7      Unterstützte Smartcards

 

In der SafeGuard Device Encryption Power-on Authentication unterstützte Smartcards

 

Hersteller

Card

Versionen

Typ

Datenformat

ActivIdentity

Smart Card 64K

v2 (Oberthur)v2c (Axalto)

Java Card

ActivIdentity

AET [1]

G&D Sm@rtCafe

64K

Java Card

PKCS#15

 

G&D STARCOS SPK

2.3
3.0

ISO 7816

PKCS#15

 

IBM JCOP

20
31
41 72K

Java Card

PKCS#15

 

Siemens CardOS

M4.3b

ISO 7816

PKCS#15

Charismathics

Siemens CardOS

M4.3b

ISO 7816

CSSID

IT Solution

Siemens CardOS

M4.3b

ISO 7816

PKCS#15

Siemens

Siemens CardOS

M4.3b

ISO 7816

PKCS#15

T-Systems

TCOS                                 

3.0

ISO 7816

NetKey

 

In der SafeGuard Device Encryption Power-on Authentication getestete National EID Cards

 

Land/Typ

Card

Versionen

Typ

Datenformat

Austria [2]

AustriaCard ACOS

3.01
4.0

ISO 7816

A-Trust

Estonia [3]

Orga Micardo

V1
V2

ISO 7816

 

 

Hinweis:  Die folgenden Smartcards/Token werden auf den Windows Vista oder Windows 7 Plattformen nicht unterstützt:
- CardOS, Siemens profile
- Estonian ID Card
- A-trust
- RSA


 

3.8      Unterstützte USB-Token

 

In der SafeGuard Device Encryption 5.50 Power-on Authentication unterstützte USB-Token

 

Hersteller

USB-Token

Middleware-Hersteller

Anmerkung

ActivIdentity

ActivKey SIM

ActivIdentity

 

 

ActivKey Display       

ActivIdentity

OTP-Funktion nicht unterstützt

Aladdin (CardOS)

eToken ProeToken NG-Flash

Aladdin

 

 

eToken NG-OTP

Aladdin

OTP-Funktion nicht unterstützt

Aladdin(Java)

eToken ProeToken NG-Flash

Aladdin

 

Charismathics

OTP Sign

Charismathics

OTP-Funktion nicht unterstützt

 

plug’n’crypt ID

Charismathics

 

Eutronsec

CryptoIdentity ITSEC-I

Charismathics

 

 

CryptoIdentity ITSEC-P

AET

 

 

OTP Sign

Charismathics

OTP-Funktion nicht unterstützt

Kobil

mIDentity Light

Siemens

Einschließlich Flash Memory

MARX

CrypToken

AET

 

RSA

SecurID 800 v1 [4] SecurID 800 v2

RSA

OTP-Funktion nicht unterstützt

 

Bitte beachten Sie: Die fett gedruckten USB-Token wurden explizit von der Quality Assurance getestet (aktuelle und/oder frühere Versionen).

 

Hinweis: Für die Benutzung von Smartcards/Token zur Authentisierung auf Betriebssystemebene ist die Installation einer zusätzlichen Middleware-Anwendung erforderlich (siehe Spalte “Middleware-Hersteller”).

 


3.9      In SafeGuard Device Encryption unter Windows getestete Smartcard-Middleware

 

Hersteller

Middleware

Version

XP32 Bit

Vista 32 Bit

Vista
64 Bit

7
32 Bit

7
64 Bit

Anmerkungen

ActivIdentity

ActivClient

6,2

x

x

x

x

x

 

AET

SafeSign

3.0.33

x

x

c)

x

 

 

Aladdin

PKI Client

5.1 SP1a)

x

x

x

x

x

 

A-Trust

a.sign client

1.2.7.0

x

 

 

 

 

 

Charismathics

Smart Security Interface

4.8.1

x

x

 

 

 

 

* Estonian ID card

<multiple>

 

x

 

 

 

 

 

IT Solution

trustWare CSP+

1.0.1.23

x

 

 

 

 

 

Gemalto

.NET

2.1.3.1

x d)

x

x

x

x

 

Gemalto

Access Client

5.6.4

x

x

x

x

x

d)

Gemalto

Classic Client

6,0

x

x

x

 

 

 

RSA

RSA Smart Card Middleware

2.0.1

x

 

 

 

 

 

 

3.0.1

x

 

 

 

 

 

Siemens

CardOS API

3,1

x

 

 

 

 

 

T-Systems               

NetKey 3.0

1.6.0.10 + 1.3.0.4
b)

c)

c)

c)

c)

c)

 

 

a)  Token müssen mit PKI Client 4.55 initialisiert werden, andernfalls funktioniert die POA-Anmeldung nicht.

b)  CSP Minidriver 1.6.0.10 + PKCS#11 Modul 1.3.0.4

c)  Weitere Informationen erhalten Sie vom Sophos Support.

d)  Weitere Informationen zu kryptografischen Token erhalten Sie vom Sophos Support.


 

3.10    SGN Aktualisierungs-Matrix

Die folgende Tabelle zeigt, welche früheren SafeGuard Enterprise Versionen auf SafeGuard Enterprise 5.50.8 aktualisiert werden können.

 

SGN Aktualisierungs-Matrix

 

 

 

Aktualisierung von

Aktualisierung auf

SGN 5.20

SGN

5.20.1

SGN 5.20.2

SGN 5.20.3

SGN 5.20.4

SGN 5.20.5

SGN 5.21

SGN 5.21.1

SGN 5.30 RC1

SGN 5.30

GA

SGN 5.30.1

SGN 5.30.2

SGN 5.30.3

SGN

5,35

GA

SGN

5.35.x

SGN 5.40.x

SGN 5.50

SGN 5.50.8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

l

SGN 5.50.1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

l

SGN 5.50 GA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

 

SGN 5.40.x

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

l

l

l

 

 

SGN 5.35.x

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

l

l

 

 

 

SGN 5.35 GA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

l

l

l

l

 

 

 

 

SGN 5.30.3

¢1

¢1

¢1

¢1

¢1

¢1

¢1

¢1

l

l

l

l

 

 

 

 

 

SGN 5.30.2

l

l

l

l

l

l

l

l

l

l

l

 

 

 

 

 

 

SGN 5.30.1

l

l

l

l

l

l

l

l

l

l

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.30 GA

l

l

l

l

l

l

l

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.30 RC 1

l

l

l

l

l

l

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.21.1 (Patch)

 

 

 

 

 

 

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.21

l

l

l

l

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20.5 (Patch)

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20.4 (Patch)

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20.3 (Patch)

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20.2 (Patch)

l

l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20.1 (Lenovo)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SGN 5.20

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Legende:

l     Aktualisierung unterstützt

¢1   Aktualisierung nur für SGN Server und SGN Management Console unterstützt

 


 

3.11    SGN Migrations-Matrix

Die folgende Tabelle zeigt, welche SafeGuard Easy Versionen auf SafeGuard Enterprise 5.50.8 migriert werden können.

 

SGE- SGN Migrations-Matrix

 

IDEA

DES

3DES

AES

128

AES

256

Blowfish

Stealth

XOR

SGE 4.50

l

 

l

l

l

 

 

 

SGE 4.40

l

 

l

l

l

 

 

 

SGE 4.30

l

 

l

l

l

 

 

 

SGE 4.20

 

 

 

 

 

 

 

 

SGE 4.1x

 

 

 

 

 

 

 

 

SGE 3.x

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.12    SGN Client/Server Matrix

Die folgende Tabelle zeigt, welche früheren SGN Client Version von welchem SGN Server bedient werden können.

Grundsätzlich muss die SGN Server Version die gleiche oder eine höhere Version als die entsprechende Client-Version sein.

 

SGN - Client/Server Matrix

 

 

 

 


SGN Clients

 

SGN Server

5.2x

5,30

5,35

5,40

5.50.x

SGN 5.50.x

 

 

l

l

l

SGN 5.40.x

 

l

l

l

 

SGN 5.35.x

 

l

l

 

 

SGN 5.35 GA

 

l

l

 

 

SGN 5.30.2

l

l

 

 

 

SGN 5.30.2

l

l

 

 

 

SGN 5.30.1

l

l

 

 

 

SGN 5.30 GA

l

l

 

 

 

SGN 5.21

l

 

 

 

 

SGN 5.21

l

 

 

 

 

 

1 keine Auto-Registrierung

 

Legende:

l  unterstützt

¢1 keine Auto-Registrierung

 

 

Hinweis:
In einigen Fällen kann ein SGN Client mit einer niedrigeren Version Richtlinien von einem Server mit einer neueren Version erhalten. Der Client unterstützt jedoch in diesen Fällen keine Features, die mit der neuen Version eingeführt wurden.

 

3.13    SGN - Windows Betriebssystemunterstützung

Die folgende Tabelle zeigt alle unterstützten Betriebssystemplattformen mit den SafeGuard Enterprise Modulen, die auf der jeweiligen Plattform zur Verfügung stehen

 

 

SGN – Microsoft Windows Plattformunterstützung

 

SGN 5.50.x

DE

DE

BitLocker

DX

CP

SGN Server

MC

XP

Professional Edition

SP2

SP3

32 Bit

l

 

l

.NET 2.0

 

.NET 3.01

Vista

 

 Home Premium

Business

Enterprise

Ultimate

SP1

SP2

32 Bit

l

  

 

-

-

l

l

l

l

 

.NET 3.01

Vista

 

 Home Premium

Business

Enterprise

Ultimate

SP1

SP2

64 Bit

l

  

 

-

-

l

l

l

 

 

.NET 3.01

7

Home Premium

Professional

Enterprise

Ultimate

 

32 Bit

 

l

 

-

-

l

l

l

l

 

NET 3.01

7

Home Premium

Professional

Enterprise

Ultimate

 

64 Bit

l

 

-

-

l

l

l

l

 

NET 3.01

Server 2003 / R2

.NET 3.0

IIS 6

SP1

SP2

32 Bit

64 Bit

 

 

 

 

l

l

l

l

Server 2008      

Server 2008 R2

.NET 3.0 

IIS 7,0

IIS 7,5

SP1

64 Bit

64 Bit

 

 

 

 

l

l

l

l

 

1 .Net 3.0 SP1 erforderlich

 

Hinweis 1:
SafeGuard Enterprise kann auf Systemen installiert werden und unterstützt Systeme, die mit Solid State Disks (SSDs) ausgestattet sind.

 

Hinweis 2:
SafeGuard Enterprise kann auch in Virtualisierungsumgebungen installiert und benutzt werden. Bitte beachten Sie, dass Interoperabilitäts-Probleme in Bezug auf die Verschlüsselung von Geräten, die über den USB Bus angeschlossen sind, auftreten können. Je nach Virtualisierungsumgebung und angeschlossenem Gerät kann dies zu einem Systemfehler führen.

 

3.14    SGN Datenbankserverunterstützung

Die folgende Tabelle zeigt alle unterstützten Datenbankserverplattformen.

 

SGN Server - Datenbankserverunterstützung

 

 

 

SGN 5.40

SGN 5.50

Microsoft SQL Server 2005 SP1

l

 

Microsoft SQL Server 2005 Express SP1

l

 

Microsoft SQL Server 2005 SP2

l

l

Microsoft SQL Server 2005 Express SP2

l

l

Microsoft SQL Server 2005 SP3

l

l

Microsoft SQL Server 2005 Express SP3

l

l

Microsoft SQL Server 2008 SP1

 

l

Microsoft SQL Server 2008 Express SP1

 

l

 

 

4       Gelöste Probleme (Release 5.50.x im Vergleich zu Release 5.40)

4.1      SafeGuard Enterprise Management Center

4.2      SafeGuard Enterprise Server

4.3      SafeGuard Enterprise Client

-      Der Token A-Trust V4 verursachte einige Probleme.

-      Die Estonian ID Card wird nun unterstützt (Nur Windows XP)

-      In einigen Fällen war der POA-Autologon beschädigt.

-      Bei neu zugewiesenen Schlüsseln musste der Computer zunächst neu gestartet werden, damit diese dem Benutzer zur Verfügung standen.

-      Im Installer fehlte eine POACFG Property.

-      Falsche Protokolleinträge gaben an, dass ein Laufwerk entschlüsselt wurde. Tatsächlich wurde es jedoch verschlüsselt.

-      Wird bei der Installation auf einer Maschine oder bei der Erstellung eines Images ein bereits verwendeter Hostname benutzt, ohne dass vorher das "alte" Maschinenobjekt im SafeGuard Management Center gelöscht wird, so kann auf die Maschine u. U. nicht mehr zugegriffen werden. Auch die Durchführung von Recovery-Vorgängen ist in diesem Fall nicht mehr möglich.

-      Beim Brennen von CDs mit dem in Windows integrierten Assistenten wurde kein Klartext-Ordner angelegt.

-      Die SGPortable-Verknüpfung wurde zwar angezeigt, funktionierte jedoch nicht.

-      Nach der Installation des Data Exchange Client verschwanden Menübefehle in Corel Draw X4. Ähnliche Probleme mit Adobe Fireworks und Candela wurden ebenfalls gelöst.

-      Es war nicht immer möglich, die Medien-Passphrase zu ändern, da die Option nicht im System Tray zur Verfügung stand.

-      Durch Öffnen des Speichern unter… Dialogs im Mindjet MindManager blieb die Anwendung hängen.

-      Kennwortänderungen in der Windows XP Anmeldung gingen verloren, wenn die Evidian SSO Anwendung auf einem SafeGuard Enterprise Client installiert war. Hier wurde eine generische Korrektur durchgeführt, die auch das Problem ungültiger Kennwortänderungen nach einem fehlgeschlagenen Anmeldeversuch löst.

-      Je nach angewendeter White List wurden u. U. interne SCSI- und IDE-Speichergeräte blockiert.

 

5       Bekannte Probleme

5.1      SafeGuard Enterprise 5.50 Release

 

§  Wählen Sie im Management Center Extras -> Konfigurationspakete...-> Register Server registrieren -> Hinzufügen...

 

Hinweis: Die Anzahl an zugewiesenen Benutzern, insbesondere in Kombination mit einer großen Anzahl an Gruppen-Mitgliedschaften, hat eine spürbare Auswirkung auf die SGN Server Leistung.

 

 

5.2      SafeGuard Management Center

·         Durch Deinstallation des SGN Client auf der MC Maschine kann das MC nicht mehr benutzt werden.
Wenn das SafeGuard Management Center auf einer Maschine mit einer SGN Client-Installation läuft, verursacht eine Client-Deinstallation, dass das MC nicht mehr benutzt werden kann. Dieses Problem tritt unabhängig davon auf, in welcher Reihenfolge die beiden Module installiert werden. Wenn Sie das MC weiterhin auf einer solchen Maschine benutzen möchten, müssen Sie eine Neuinstallation durchführen.

 

·         Schemata für die Datenbankbenennung
Die SGN Datenbanknamen sollten dem folgenden Namensschema entsprechen, um Lokalisierungsprobleme zu vermeiden.


SGN Datenbanknamen sollten nur folgende Bestandteile enthalten:
            - Zeichen (A - Z, a - z)
            - Ziffern (0 - 9)
            - Unterstriche (_)

·         Ist auf einer SGN Client-Maschine ein SafeGuard Management Center installiert, so müssen beide Komponenten (Client + MC) auf SGN 5.50 aktualisiert werden, wobei der Client zuerst aktualisiert werden muss. Wenn Sie nur das SafeGuard Management Center aktualisieren, kann dies zu fehlgeschlagenen Anmeldungen auf Windows-Ebene führen.

 

·         Mögliche Konfiguration von SQL-Datenbank-Zugriffsmethoden:
Die Option Windows NT Authentisierung erfordert weitere obligatorische, von Microsoft empfohlene Konfigurationsschritte (suchen Sie in der Sophos Wissensdatenbank bitte nach “SGN & service account”). Die SQL-Authentisierung ist ein weniger komplexes Verfahren. Für diese Option ist keine zusätzliche Konfiguration notwendig.

·         Die SafeGuard Enterprise Kennwortregeln werden vollständig separat von den Einstellungen im AD implementiert. Wenn beide Regelsätze zur gleichen Zeit angewendet werden, können Blockierungen auftreten. Wenn bereits Kennwortregeln im AD implementiert sind, wird empfohlen keine zusätzlichen Kennwortregeln im SafeGuard Management Center zu definieren.

·         Wenn die AD-Synchronisierung mit einem Windows-Benutzerkonto ausgeführt wird, das über weniger Rechte für das AD verfügt als das Benutzerkonto, über das der initiale Import ausgeführt wurde, werden alle Objekte, auf die nicht zugegriffen werden kann, als “nicht mehr verfügbar” behandelt. Sie werden somit gelöscht oder auf den Authentisierte Computer Knoten verschoben.
Es wird empfohlen, ein eigenes Service Account zu erstellen, das für die Authentisierung für alle Import- und Synchronisierungsaufgaben verwendet wird, um so das unbeabsichtigte Löschen von Objekten aus der SGN-Datenbank zu vermeiden. (Bitte suchen Sie in der Sophos Wissensdatenbank nach “SGN & synchronization”.)

·         Wenn Elemente von einer untergeordneten Baumstruktur in eine andere im Active Directory verschoben wurden, müssen beide Baumstrukturen mit der SQL-Datenbank synchronisiert werden. Wird nur eine untergeordnete Datenbank synchronisiert, so werden die Elemente nicht verschoben, sondern gelöscht.

·         Durch die AD-Synchronisierung wird der (NetBIOS)-Name der Domäne vor Windows 2000 nicht synchronisiert, wenn der Domänen-Controller mit einer IP-Adresse konfiguriert ist. Bitte konfigurieren Sie den Domänen-Controller so, dass stattdessen der Servername (NetBIOS oder DNS) verwendet wird. Der Client (auf dem die AD-Synchronisierung läuft) muss entweder Teil der Domäne sein oder es muss sichergestellt sein, dass der DNS-Name zum Ziel-Domänen-Controller aufgelöst werden kann.

·         Zertifikate, die vom Kunden zur Verfügung gestellt und in SGN importiert werden, werden derzeit nicht gemäß RFC3280 verifiziert. So wird z. B. nicht verhindert, dass Signatur-Zertifikate für Verschlüsselungszwecke benutzt werden.

·         Überlappende Richtlinien, die einer Gruppe zugeordnet sind, können zu einer falschen Ermittlung der Prioritäten führen. Bitte verwenden Sie separate Richtlinieneinstellungen.

·         Wenn Sie eine minimale Kennwortgültigkeitsdauer von unter 2 Tagen zulassen möchten, ändern Sie bitte nicht die Einstellung von “Kennwortänderung erlaubt nach mindestens (Tage)”. Nach einer Änderung beträgt die Mindestgültigkeitsdauer 2 Tage.

·         Bitte beachten Sie vor der Deinstallation: Benutzer können für Volumes, die mit einem benutzerspezifischen Schlüssel verschlüsselt sind, der Ihnen nicht zugewiesen ist, keine Deinstallation durchführen.

·         Auf Maschinen, die für eine andere Auflösung als 96 DPI konfiguriert sind, treten einige GUI-Layout-Probleme auf.

·         Es wird empfohlen, Importvorgänge mit mehr als 400.000 Objekten aus dem AD in mehrere Vorgänge aufzuteilen. Unter Umständen ist dies nicht möglich, wenn sich mehr als 400.000 Objekte in einer Organisationseinheit befinden.

·         Verschlüsselungsschlüssel die lokal mit einer SafeGuard Removable Media Version vor Version 1.20 erstellt wurden, werden nicht an das SafeGuard Management Center übertragen und sind dort nicht sichtbar.

·         Clients, die Mitglieder einer unbekannten Arbeitsgruppe sind, können sich nicht in SGN-Installationen autoregistrieren, die von Versionen vor Version 5.20 migriert wurden. Die Arbeitsgruppe muss zunächst im SafeGuard Management Center angelegt werden.

·         Die Autoregistrierung schlägt fehl, wenn keine NetBIOS-Unterstützung verfügbar ist.
Verwenden Sie nur dann IP-Adressen, wenn NetBIOS ebenfalls in Ihrem Netzwerk aktiv ist. Wenn Sie IPO-Adressen ohne NetBIOS-Unterstützung verwenden, werden autoregistrierte Benutzer und Computer nicht in ihre Domänen einsortiert.

·         Zwei Sicherheitsbeauftragte dürfen nicht das gleiche Windows-Konto auf einem PC benutzen. Andernfalls lassen sich ihre Zugriffsrechte nicht sauber trennen.

·         Der Bestand eines BitLocker Client zeigt nicht den korrekten Status von Wechselmedien.

·         Clients, die als Mitglieder eine Domäne registriert wurden, werden im SafeGuard Management Center nicht korrekt aktualisiert, wenn sie in eine Windows-Arbeitsgruppe verschoben werden.

·         Nach der Aktualisierung einer SGN-Datenbank auf Version 5.50 zeigen alte Managementkonsolen einen Fehler an. Sie müssen ebenfalls aktualisiert werden.

·         Bei der Durchführung einer Deinstallation verbleiben u. U. einige Dateien und Registry-Einträge auf dem Computer. Informationen zur manuellen Säuberung der Installation finden Sie in der Sophos Wissensdatenbank (Stichwörter “SGN & uninstall”). Die Säuberung ist notwendig, damit SGN auf dem Computer erneut installiert werden kann.

·         SafeGuard Enterprise unterstützt keine Delta-CRLs. Beim Import einer Delta-CRL für ein CA wird die ursprüngliche CRL für den CA überschrieben. Dadurch werden u. U. zuvor widerrufene Zertifikate gültig. Verwenden Sie für SafeGuard Enterprise nur vollständige CRLs. In künftigen Produkt-Versionen wird die Unterstützung für Delta-CRLs adressiert.

·         In seltenen Fällen können Probleme in Bezug auf zeitlichen Ablauf und/oder Konfiguration mit lokalen SQL Server Express Editions auftreten. Die Konfiguration der SafeGuard Datenbank in Verbindung mit der SQL Server Authentisierung funktioniert u. U. nicht. Ist dies der Fall, so empfehlen wir die Anwendung der Windows-Authentisierung mit SQL Server Express.

5.3      SafeGuard Enterprise Server

·         HTTP-Authentisierung (des Client beim IIS) wird nicht unterstützt.

·         Zur Entlastung des Netzwerks wird empfohlen, Verbindungstransfer-Intervalle von mehr als 240 Minuten anzuwenden.

·         Es wird empfohlen, die IIS Memory Recycling Optionen mit den Standardeinstellungen anzuwenden.

·         Der Zugriff auf die Standardseite des WEB Service kann zu einem Ausnahmefehler führen. Dieses Problem lässt sich durch eine erneute Registrierung von ASP.NET beheben: aspnet_regiis /i

·         Um Inkompatibilität mit vorhandenen Anwendungen zu vermeiden, wird empfohlen, den SGN Server auf einem dedizierten IIS Server zu installieren.

·         SGN 5.00/5.10/5.20/5.30 Clients werden von SGN 5.50 Enterprise Server nicht unterstützt. Sie müssen vor der Migration von SGN Enterprise Server auf Release 5.50 auf SGN Release 5.35 oder höher migriert werden.

·         Die Verbindung von SGN 5.50 Clients mit SGN Servern vor Release 5.50 wird nicht unterstützt. Eine Mischung aus verschiedenen SGN Client Versionen sollte nur während der Migrationsphase vorliegen.

·         SafeGuard Enterprise API: Protokollereignisse zur Managementkonsole können nicht erzeugt werden, wenn gleichzeitig eine ähnliche Funktionalität über SGN API aufgerufen wird.

·         SafeGuard Enterprise API: Die Methode “CreateDirectoryConnection” läuft nicht allein auf einem SGN Server. Für diese API muss auf dem Computer auch die SGN Managementkonsole installiert sein.

5.4      SafeGuard Enterprise Data Exchange Client

·         Die Installation von DX auf einem System mit SafeGuard Removable Media wird nicht verhindert.
SGRM und SGN DX sind Produkte für die Dateiverschlüsselung, die nicht zusammen auf einem Computer verwendet werden können. Der DX Installer überprüft diese Bedingung jedoch nicht. Vor der Installation von SGN DX muss SGRM deinstalliert werden.

·         Recovery für vergessene Kennwörter
SafeGuard Data Exchange ohne Device Encryption bietet für den Fall, dass der Benutzer sein Kennwort vergessen hat, keinen Recovery-Vorgang über Challenge/Response. In diesem Fall müssen Sie das Kennwort im Active Directory ändern, sich ohne Sophos Credential Provider anmelden und die Benutzerkonfiguration auf dem Client wiederherstellen. Weitere Informationen finden Sie in der Sophos Wissensdatenbank.

·         Kompatibilität mit SG RemovableMedia 1.20
Lokale Schlüssel, die vor der Umstellung auf SafeGuard Data Exchange mit SafeGuard Removable Media in einer Version nach Version 1.20 erstellt wurden, können auf dem SGN Client verwendet werden. Sie werden jedoch nicht automatisch an die SGN-Datenbank übertragen.

·         Kompatibilität mit SG Easy 4.x
Wenn Sie SafeGuard Data Exchange mit SafeGuard Easy 4.x verwenden, beachten Sie, dass SGE GINA-Mechanismen (insbesondere der Secure Autologon – SAL) in diesem Fall nicht mehr funktionieren. SGE muss zuerst installiert werden und beide Produkte sollten nur zusammen deinstalliert werden (ohne Neustart), um GINA-Konflikte zu vermeiden.

·         Kompatibilität mit Microsoft Office 2007
Microsoft Office 2007 Anwendungen (z. B. WinWord, Excel) brechen beim Speichern von Änderungen an einer Klartext-Datei ab, wenn die Datei gemäß der aktuellen Verschlüsselungsrichtlinie verschlüsselt werden muss.

Lösung:
- Passen Sie den Datei-Verschlüsselungsstatus an die Richtlinie an, oder- fügen Sie die Office-Programme zum Registry Key „Special Rename Processes“.

Mit der folgenden Muster-Registry-Einstellung werden WinWord.exe und Excel.exe zu diesem Registry Key hinzugefügt.

Windows Registry Editor Version 5.00[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\UTIMACO\SGLCENC ]"SpecialRenamePrograms"="winword.exe;excel.exe;"

Weitere Informationen finden Sie in der Sophos Wissensdatenbank (109474).

·         Erhöhte Rechte für Benutzer für verschlüsselte, ausführbare Dateien
Wird eine verschlüsselte, ausführbare Datei oder ein verschlüsseltes Installationspaket unter Windows Vista oder Windows 7 gestartet und werden dadurch erhöhte Rechte für den Benutzer erforderlich, so wird die Erhöhung der Rechte u. U. nicht durchgeführt und die ausführbare Datei wird nicht gestartet.

·         SGPortable-Link auf schreibgeschützten Medien
Der im Stamm eines Wechselmediums angelegte Link zur Anwendung SGPortable funktioniert unter bestimmten Bedingungen nicht (nur unter Windows 7). Wird ein Medium in ein Laufwerk auf einem Gerät eingelegt, das einen anderen Laufwerksbuchstaben hat, als das Laufwerk beim Kopieren von SafeGuard Portable auf das Medium, so funktioniert der Link nicht, wenn auf diesem Gerät ebenfalls ein Laufwerk mit diesem Buchstaben zur Verfügung steht. Beispiel: Der SafeGuard Portable Link wurde auf einem Medium im Laufwerk D: angelegt. Das Medium wird daraufhin auf einer anderen Maschine in Laufwerk E: verwendet. Weist diese Maschine ebenfalls ein Laufwerk mit dem Laufwerksbuchstaben D auf, so funktioniert der Link nicht. Andernfalls funktioniert der Link wie erwartet.

·         Zugriff auf den Schlüsselring nach dem Schließen einer Remote Session
Auf den Schlüsselring eines Benutzers besteht nach dem Schließen einer bestehenden Remote Session kein Zugriff mehr. Um den vollen Zugriff auf den Schlüsselring des Benutzers wieder zu gewährleisten, muss der Client neu gestartet werden. Abmelden und erneutes Anmelden reicht hier nicht aus.

 

5.5      SafeGuard Enterprise Device Encryption Client

·         Mit BitLocker To Go verschlüsselte Geräte können Device Encryption Installation verhindern
Wenn ein mit BitLocker To Go verschlüsselter USB-Stick während der Installation von SafeGuard Enterprise mit dem Computer verbunden ist, schlägt die Installation fehl. Die Ursache hierfür ist, dass Windows das System als BitLocker-aktiviert identifiziert. Dies ist eine gültige Bedingung für den Fehlschlag einer Device Encryption Client-Installation. Entfernen Sie daher vor der Installation von SGN DE mit BitLocker To Go verschlüsselte Geräte.

·         Device Encryption schlägt u. U. auf manchen USB-Sticks fehl
In seltenen Fällen wird bei manchen USB-Stick-Modellen eine falsche Speicherkapazität ausgegeben (in der Regel eine größere Kapazität als die physikalisch zur Verfügung stehende). Bei diesen Modellen schlägt die volume-basierende Erstverschlüsselung fehl und die Daten auf dem USB-Stick gehen verloren. Wir empfehlen generell, für die Verschlüsselung von Wechselmedien die dateibasierende Verschlüsselung (DX-Modul) zu verwenden


·         Ort des Benutzerprofils auf verschlüsselten Volumes
Wird ein Volume verschlüsselt, auf dem sich ein oder mehrere Benutzerprofile befinden, so sollten nur Schlüssel verwendet werden, die den Benutzern zur Verfügung stehen, deren Profile sich auf dem verschlüsselten Volume befinden. Um eine korrekte Systemkonfiguration zu gewährleisten, sollten sich Benutzerprofile nicht auf verschlüsselten Volumes befinden, für die ein Benutzer nicht über die notwendigen Verschlüsselungsschlüssel verfügt. Für die Verschlüsselung dieses Volumes dürfen nur Schlüssel verwendet werden, die allen Benutzern zur Verfügung stehen. Dies führt nur dann zu Problemen, wenn der Standardspeicherort der Benutzerprofile vom System-Volume auf ein anderes, lokales und verschlüsseltes Volume geändert wird.

·         SafeGuard Easy
Für den Client ist nach der ersten Anmeldung ein weiterer Neustart erforderlich, um die Registrierung des angemeldeten Benutzers sicherzustellen.

·         Aktualisierung
Bei der Aktualisierung einer älteren Version des SGN Client wird empfohlen, den Installationsmodus ‘Angepasst’ zu wählen und die gewünschten Features manuell auszuwählen, unabhängig davon, ob sie bereits mit der vorherigen Version installiert waren oder nicht. Nach Wunsch können Sie auch den ‘Vollständig’-Modus wählen. Wenn Sie den Modus ‘Typisch’ wählen, werden einige Features u. U. nicht korrekt aktualisiert.
Verwenden Sie bei einer unbeaufsichtigten Installation die Property ADDLOCAL=, um alle gewünschten Features (vorhandene und neue) auszuwählen. Wird diese Option nicht angegeben, werden nur die mit der vorigen Version installierten Features aktualisiert.

·         Installation des Client-Konfigurationspakets
Nach der Installation des Client-Konfigurationspakets sollte der Benutzer vor der Bestätigung des abschließenden Neustarts zwischen 5 und 10 Sekunden warten. Nach dem Neustart sollte der Benutzer wiederum in der Windows-Anmeldemaske ungefähr 3 Minuten warten, bis er sich anmeldet. Andernfalls, ist der initiale Benutzerabgleich u. U. erst nach einem erneuten Neustart abgeschlossen.

·         Local Self-Help
Die Recovery-Option Local Self Help wird in der POA für Benutzer, die sich mit Token oder Fingerabdruck anmelden können, nicht angezeigt. LSH funktioniert nur dann, wenn sich der Benutzer an der POA mit Benutzer-ID und Kennwort anmeldet.

·         Delay Write Fehler während Erstverschlüsselung
Während der Installation von SafeGuard Enterprise Base Encryption gibt das Betriebssystem u. U. Delayed Write Failures aus. Dies geschieht unmittelbar nach Installation des Kernel auf dem Dateisystem.  Diese Fehler können durch die parallele Ausführung mehrerer I/O-Vorgänge während des nächsten Neustarts unmittelbar nach dem Modifizieren des Dateisystems ausgelöst werden.

Lösung:
Eine alternatives Verfahren für die Installation des SafeGuard Enterprise Base Encryption Kernel lässt sich durch Hinzufügen des Registry-Werts durchsetzen.

            Hive:    HKEY_LOCAL_MACHINE
            Key:     System\CurrentControlSet\Control\Session Manager
 Value Name:    AllocMode (DWORD)
            Value:   1

Dieser Registry-Wert sollte vor dem Einrichten von SafeGuard Enterprise BaseEncryption hinzugefügt werden.

·         Richtlinie vom Typ Geräteschutz für Wechsellaufwerke
Eine Richtlinie für die volume-basierende Verschlüsselung von Wechsellaufwerken, die es dem Benutzer erlaubt, einen Schlüssel aus einer Liste auszuwählen (z. B. „Beliebiger Schlüssel im Schlüsselring des Benutzers“), kann vom Benutzer umgangen werden, indem er keinen Schlüssel auswählt. Um sicherzustellen, dass Wechsellaufwerke immer verschlüsselt werden, sollte der Sicherheitsbeauftragte entweder eine dateibasierende Verschlüsselungsrichtlinie verwenden oder in der volume-basierenden Verschlüsselungsrichtlinie explizit einen Schlüssel festlegen.

 

·         Richtlinie vom Typ Geräteschutz in Verbindung mit einer Richtlinie vom Typ Konfigurationsschutz für Nicht-Boot-Laufwerke
Wenn in Windows Vista Systemen sowohl Features der volume-basierenden Verschlüsselung als auch Configuration Protection Features installiert sind, können Richtlinien für die Verschlüsselung von Nicht-Boot-Laufwerken einen Stillstand des Erstverschlüsselungsvorgangs verursachen. Dies können Sie verhindern, indem Sie vor der SGN-Installation die Datei bootmgr auf diese Volumes kopieren und die Verschlüsselungsrichtlinie mit dem Ziel „Boot-Laufwerke“ definieren.

 

·         Data Exchange Richtlinien und SafeGuard Easy
In Data Exchange Richtlinien kann der definierte Computerschlüssel nicht für SafeGuard Easy 5.50 verwendet werden. Wenn die betreffende Richtlinie auf SafeGuard Easy Clients angewendet werden soll, wählen Sie bitte einen anderen Schlüssel.

 

·         Kerberos-Unterstützung mit A-Trust Token
Client-Setup für die Kerberos-Anmeldung mit A-Trust Smartcards:

Die A-Trust Middleware muss mit den folgenden Parametern installiert werden:

            acSetup.exe /CALAIS=Yes

Führen Sie über das A-Trust Tray Icon eine Aktualisierung der Middleware durch. Dieser Schritt ist auch dann notwendig, wenn Sie bereits die aktuelle Version der A-Trust Middleware installiert haben, da dadurch das A-Trust Stammzertifikat heruntergeladen und installiert wird.

Installieren Sie die Registry-Einstellungen aus \Tools\ATrustSetup .reg.

Hinweis: Der Benutzerschlüsselspeicher kann nicht mit Version 1.2.5.2 oder einer früheren Version der A-Trust Middleware geöffnet werden. A-Trust arbeitet bereits an diesem Problem.

·         Kerberos-Unterstützung mit Aladdin eToken Pro
Für die Windows Kerberos-Anmeldung mit Aladdin eToken PRO 72k (Java) ist der Aladdin PKI Client 5.0 erforderlich. Diese Token müssen jedoch Aladdin PKI Client 4.55 initialisiert werden, damit sie mit der SGN POA kompatibel sind.

·         Novell Client
Um den SGN Client in Verbindung mit einem Novell Client zu benutzen, sind einige projektspezifische Anpassungen notwendig. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie vom Sophos Support.

·         Schnelle Benutzerumschaltung
Die schnelle Benutzerumschaltung wird nicht unterstützt und muss deaktiviert werden.

·         Eingebautes Diskettenlaufwerk
Nach der Installation von SGN Device Encryption unter Windows Vista ist das eingebaute Diskettenlaufwerk nicht mehr verfügbar. Diese Einschränkung gilt nicht für externe Diskettenlaufwerke, die über den USB-Bus angesteckt werden.

·         Für den Start des Computers benötigte Zeit
Die Zeit, die für den Start des Computers benötigt wird, erhöht sich nach der Installation der SGN Client Software um ca. eine Minute.

·         Verschlüsselung virtueller Laufwerke
Virtuelle Laufwerke, die auf dem Client-Computer bereitgestellt werden (z. B. VHD-Datei in Windows mit MS Virtual Server Mounter) werden als lokale Festplattenlaufwerke betrachtet. Ihr Inhalt wird daher ebenfalls verschlüsselt, wenn eine Verschlüsselungsrichtlinie für „andere Volumes“ definiert wird.

·         Volume-basierende Verschlüsselung kann nicht in Verbindung mit BitLocker verwendet werden. Der SGN Client Setup lässt eine gleichzeitige Installation beider Features nicht zu.

·         Während der Erstverschlüsselung der Systempartition (d. h. der Partition, auf der sich die Datei hiberfil.sys befindet), kann das Versetzen in den Ruhezustand fehlschlagen und sollte daher vermieden werden. Nach der Erstverschlüsselung der Systempartition muss der Computer neu gestartet werden, damit die Ruhezustandfunktion wieder problemlos angewendet werden kann.

·         Während der Deinstallation des SGN Device Encryption Client werden Volumes, die mit dem Standard-Computerschlüssel verschlüsselt wurden, automatisch entschlüsselt. Andere Volumes, die mit anderen Schlüsseln verschlüsselt wurden, werden nicht automatisch entschlüsselt. Sie müssen vor der Deinstallation des SGN Device Encryption Client über eine entsprechende Richtlinie entschlüsselt werden.

·         Bevor Sie eine Deinstallation des letzten SGN Client, auf den Zugriff besteht, durchführen, sollten Sie alle verschlüsselten Wechselmedien entschlüsseln. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie nicht mehr auf Ihre Daten zugreifen können. Solange Sie Ihre SGN-Datenbank beibehalten, können die Daten auf den Wechselmedien wiederhergestellt werden.

·         Es wird empfohlen, einen SGN Client PC nach der Aktivierung der SGN Power-on Authentication mindestens einmal neu zu starten. SGN erstellt bei jedem Windows-Start eine Sicherungskopie seiner Kerneldaten. Diese Sicherungskopie wird nicht erstellt, wenn der PC nur in den Ruhezustand oder in den Standby-Modus versetzt wird.

·         Microsoft Windows XP weist eine technische Einschränkung in Bezug auf den Kernel Stack auf. Wenn mehrere Dateisystemfiltertreiber (z. B. Antivirus-Software) installiert sind, reicht der Speicher u. U. nicht aus. In diesem Fall kann ein BSOD auftreten. Sophos kann für diese Windows-Einschränkung nicht haftbar gemacht werden und kann dieses Problem auch nicht beheben.

·         Im Windows Willkommen-Dialog gehen in einigen Fällen Ereignisse in Bezug auf das Einstecken eines Token verloren. Hier muss der Token aus- und wieder eingesteckt werden, bis er erfolgreich erkannt wird. Alternativ dazu können Sie STRG-ALT-ENTF drücken, um in den Anmeldedialog zu wechseln. Hier tritt dieses Problem nicht auf.

·         Tritt bei der Kerberos-Anmeldung an Windows ein Fehler auf, so schließt sich der PIN-Dialog nach Schließen der entsprechenden Fehlermeldung nicht automatisch. Der Benutzer muss ESC oder STRG-ALT-ENTF drücken, um wieder in den Anmeldedialog zu gelangen.

·         Auf Clients, die OHCI für die USB-Schnittstelle verwenden, funktionieren u. U. einige Smartcard Reader oder USB-Token nicht.

·         Damit USB Smartcard Reader unterstützt werden können, muss für Dell 620 Notebooks die BIOS-Einstellung „Compatible Mode“ BIOS (in Onboard Devices/Integrated USB) gesetzt sein. Dies ist der Standardwert.

·         In Kombination mit Aladdin PKI Client 4.5x, kann eine erhebliche Anmeldeverzögerung auf GINA-Ebene auftreten. Wir empfehlen daher, die Version 5.0 zu verwenden.

·         Bei der volume-basierenden Verschlüsselung werden Volumes, die sich auf "Dynamic Disks" oder “GPT Disks” befinden, nicht unterstützt.

·         Bei der Durchführung einer Deinstallation verbleiben u. U. einige Dateien und Registry-Einträge auf dem Computer. Informationen zur manuellen Säuberung der Installation finden Sie in der Sophos Wissensdatenbank (Stichwörter “SGN & uninstall”). Die Säuberung ist notwendig, damit SGN auf dem Computer erneut installiert werden kann.

·         Aufgrund von technischen Einschränkungen ist für die durchgehende Anmeldung in Verbindung mit Kerberos (Smartcard/Token) unter Windows XP das erneute Anstecken der Smartcard oder des Token auf GINA-Ebene notwendig.

·         Wenn eine Deinstallation des SGN Client über Active Directory ausgelöst wird, muss sichergestellt werden, dass alle volume-basierend verschlüsselten Volumes zuvor korrekt entschlüsselt wurden.

·         Die Kompatibilität mit Imaging Tools wurde nicht getestet und wird daher nicht unterstützt.

·         Wenn für die Anmeldung ein Aladdin Token verwendet wird, der Benutzer-ID, Kennwort und Zertifikat speichert, funktionieren derzeit nur 1024 Bit Zertifikate problemlos.

·         Sonderzeichen (z. B. ä, ö, ü,…) müssen auf POA-Ebene unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung eingegeben werden.

·         Einige Computer lassen sich nach dem Booten der POA von der Festplatte nicht mehr von einer Diskette booten. Dies ist eine Einschränkung der BIOS-Implementation dieser Computer und kann von Sophos nicht gelöst werden.

·         Bei der Verwendung von Sonderzeichen in den rechtlichen Hinweisen für die POA sollte vorsichtig vorgegangen werden. Einige dieser Zeichen werden u. U. nicht korrekt dargestellt.

·         Es wird empfohlen, vor der Verschlüsselung einer Partition mit volume-basierender Verschlüsselung chkdsk c: /f /v /l /x auszuführen, um jeden Sektor der Partition einzubeziehen. Die Firmware der Festplatte ersetzt dann jeden defekten Sektor, bevor SGN versucht, ihn zu verschlüsseln.

·         Wenn Sie SafeGuard Portable in Kombination mit dem SGN Client benutzen, muss der Algorithmus AES-256 für die Verschlüsselung von Wechselmedien verwendet werden.

·         Clients, die die BitLocker-Verschlüsselung verwenden, erkennen USB-Festplatten als “Andere Volumes” anstelle von “Wechselmedien”. Wenn Sie USB-Festplatten auf BitLocker Clients verwenden möchten, wenden Sie keine Verschlüsselungsrichtlinien für „andere Volumes“ an.

·         Wenn Sie SGN Device Encryption und SGN Data Exchange auf einem Client installiert haben, können Sie Device Encryption nicht separat deinstallieren. Sie müssen das komplette Paket deinstallieren.

·         Volume- und dateibasierende Verschlüsselung wurden erfolgreich mit Installationen von Sophos Antivirus-Softwareprodukten getestet sowie mit den folgenden Software-Produkten:

 

Treten während des Startens Probleme auf, so führen Sie folgenden Vorgang aus:       

In HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\INTEL\LANDesk\VirusProtect6\CurrentVersion\Storages\ Filesystem\RealTimeScan                                           

Setzen Sie den DWORD Wert KStackMinFree auf 0x2200.                                           

Eine detaillierte Beschreibung des Keys finden Sie hier:                                              

http://service1.symantec.com/support/ent-security.nsf/854fa02b4f5013678825731a007d06af/f5ee041a924af12d8825709d00509eb2?OpenDocument           

·         Ist auf einem Client nur SGN Data Exchange installiert und werden Benutzer importiert, so werden diese Benutzer nicht automatisch in die POA importiert, wenn SGN Device Encryption später installiert wird. In diesem Fall müssen Sie eine Benutzeraktualisierung auslösen, indem Sie z. B. dem Verzeichnisstamm vorübergehend einen Schlüssel zuweisen.

·         Wenn Sie einen SGN Client deinstallieren, müssen Sie zuerst das Client-Konfigurationspaket deinstallieren.

·         Das Tool BE_RESTORE versucht immer, auf disk0 zuzugreifen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um die Festplatte handeln, z. B., wenn ein USB-Stick angeschlossen ist oder eine RAM-Disk verwendet wird.

·         Das Tool BE_RESTORE weist bei Windows Vista/Windows PE 2.0 einige Einschränkungen auf, wenn die Festplatte noch nicht verschlüsselt ist.

·         Für die Anwendung des Tools BE_RESTORE mit Windows PE 2.0 werden mindestens 512 MB Speicher benötigt.

·         Ein Disketten-Medienwechsel wird nicht immer korrekt erkannt. Um sicherzustellen, dass der Medienwechsel erkannt wird, versuchen Sie, auf das Diskettenlaufwerk zuzugreifen, ohne dass sich ein Medium im Laufwerk befindet (z. B. mit dem Explorer).

·         Bis Service Pack 2 wies Windows XP auf manchen Computern das Problem auf, dass nach der Reaktivierung aus dem Standby-Modus nicht ein gesperrter Desktop, sondern direkt der Benutzerdesktop angezeigt wurde. Dieses Problem trat auch auf durch SafeGuard Enterprise geschützten Computern auf. Das Problem sollte mit Windows XP SP3 behoben sein.

·         In seltenen Fällen traten in unseren Tests Probleme bei Smartcard Middleware auf. Diese verlor den Sitzungsstatus nach dem Entsperren des Desktop. SGN sperrt in diesem Fall der Desktop wieder. Sollte dieses Problem auftreten, so lässt es sich durch Setzen der Richtlinieneinstellung “Aktion bei Verlust des Anmeldestatus des Token” auf “Keine Aktion” lösen.

·         In sehr seltenen Fällen endet das Einrichten des SGN Device Encryption Client mit dem Fehler 5001. Dies bedeutet, dass Ihre Festplatte für die Installation der Software zu fragmentiert ist. Der SGN Kernel benötigt 96 MB zusammenhängenden, freien Festplattenspeicherplatz auf der ersten Festplatte.

·         Die Durchsetzung der SafeGuard Enterprise Richtlinieneinstellung Kennworthistorie kann während des Kennwortwechsels vom Benutzer durch Durchsetzung des Systemadministrators umgangen werden.

·         Wenn als mögliche Anmeldemethode auf einem SGN Client die Anmeldung mit kryptographischem Token konfiguriert ist, wird die Anmeldung an diesen SGN Client über Remote Desktop nicht unterstützt.

·         Benutzer, deren Benutzer-IDs Umlaute enthalten, die nicht auf dem ausgewählten Tastaturlayout zur Verfügung stehen, können sich nicht an der POA anmelden.

·         Im Pre-Boot Authentication Modul werden die folgenden Tastaturlayouts unterstützt. "x" bedeutet, dass die Sprache vollständig unterstützt wird. Alle anderen Sprachen nehmen den angegebenen Standard an. Wenn Benutzer eine nicht unterstützte Tastatur benutzen, die als Standard die US-Tastatur annimmt, sollten keine Sonderzeichen in Kennwörtern verwendet werden.

 

Sprachen-ID      Tastatur   Sprache / Anmerkungen

====================================================================

        0x0000   US         Sprache neutral

        0x0400   US         Prozess- oder Benutzerstandardsprache

        0x0800   US         Systemstandardsprache

        0x0401   US         Arabisch (Saudi-Arabien)

        0x0801   US         Arabisch (Irak)

        0x0c01   US         Arabisch (Ägypten)

        0x1001   US         Arabisch (Libyen)

        0x1401   US         Arabisch (Algerien)

        0x1801   US         Arabisch (Marokko)

        0x1c01   US         Arabisch (Tunesien)

        0x2001   US         Arabisch (Oman)

        0x2401   US         Arabisch (Jemen)

        0x2801   US         Arabisch (Syrien)

        0x2c01   US         Arabisch (Jordanien)

        0x3001   US         Arabisch (Libanon)

        0x3401   US         Arabisch (Kuwait)

        0x3801   US         Arabisch (Vereinigte Arabische Emirate)

        0x3c01   US         Arabisch (Bahrain)

        0x4001   US         Arabisch (Katar)

                 US         Arabisch (102) AZERTY                     

   X    0x0402   BG         Bulgarisch               Kein Font verfügbar

        0x0403   ES         Katalanisch

        0x0404   US         Chinesisch (Taiwan)            Kein Font verfügbar

        0x0804   US         Chinesisch (PRC)         Kein Font verfügbar

        0x0c04   US         Chinesisch (Hong Kong SAR, PRC)  “

        0x1004   US         Chinese (Singapore)            Kein Font verfügbar

        0x1404   US         Chinesisch (Macao SAR) (98/ME,2K/XP)

   X    0x0405   cz         Tschechisch

   X    0x1402   cz_qwerty  Tschechisch   (QWERTY)

                 US         Tschechisch   (Programmers)

   X    0x0406   dk         Dänisch

   X    0x0407   de         Deutsch  (Standard)

   X    0x0807   de_CH      Deutsch  (Schweiz)

        0x0c07   de         Deutsch  (Österreich)

        0x1007   de         Deutsch  (Luxemburg)

        0x1407   de         Deutsch  (Liechtenstein)

   X    0x0408   el         Griechisch                     Kein Font verfügbar

   X    0x0409   us         Englisch (USA)

   X    0x0809   gb         Englisch (United Kingdom)

        0x0c09   us         Englisch (Australien)

        0x1009   us         Englisch (Kanada)

        0x1409   us         Englisch (Neuseeland)

   X    0x1809   ie         Englisch (Irland)

        0x1c09   US         Englisch (Südafrika)

        0x2009   US         Englisch (Jamaika)

        0x2409   US         Englisch (Karibik)

        0x2809   US         Englisch (Belize)

        0x2c09   US         Englisch (Trinidad)

        0x3009   US         Englisch (Zimbabwe) (98/ME,2K/XP)

        0x3409   US         Englisch (Philippinen) (98/ME,2K/XP)

   X    0x040a   ES         Spanisch (Spanien, Traditional Sort)

        0x080a   ES         Spanisch (Mexiko)

        0x0c0a   ES         Spanisch (Spanien, Modern Sort)

        0x100a   ES         Spanisch (Guatemala)

        0x140a   ES         Spanisch (Costa Rica)

        0x180a   ES         Spanisch (Panama)

        0x1c0a   ES         Spanisch (Dominikanische Republik)

        0x200a   ES         Spanisch (Venezuela)

        0x240a   ES         Spanisch (Kolumbien)

        0x280a   ES         Spanisch (Peru)

        0x2c0a   ES         Spanisch (Argentinien)

        0x300a   ES         Spanisch (Ecuador)

        0x340a   ES         Spanisch (Chile)

        0x380a   ES         Spanisch (Uruguay)

        0x3c0a   ES         Spanisch (Paraguay)

        0x400a   ES         Spanisch (Bolivien)

        0x440a   ES         Spanisch (El Salvador)

        0x480a   ES         Spanisch (Honduras)

        0x4c0a   ES         Spanisch (Nicaragua)

        0x500a   ES         Spanisch (Puerto Rico)

   X    0x040b   fi         Finnisch

                 US         Finnisch (mit Sami)

   X    0x040c   fr         Französisch (Standard)

   X    0x080c   be         Französisch (Belgien)

        0x1080c  be         Belgien(Comma)

   X    0x0c0c   ca_enhanced  Französisch (Kanada)

                 US         Französisch (Kanada, Legacy)

                 US         Kanada (Multilingual)

   X    0x100c   fr_CH      Französisch (Schweiz)

        0x140c   fr_CH      Französisch (Luxemburg)

        0x180c   fr         Französisch (Monaco) (98/ME,2K/XP)

        0x040d   US         Hebräisch

   X    0x040e   hu         Ungarisch

   X    0x040f   is         Isländisch

   X    0x0410   it         Italienisch (Standard)

        0x0810   it         Italienisch (Schweiz)

   X    0x0411   jp         Japanisch

   X    0x0412   ko         Koreanisch                     Kein Font verfügbar

        0x0812   US         Koreanisch (Johab) (95,NT)

   X    0x0413   nl         Niederländisch (Niederlande)

   X    0x0813   be         Niederländisch (Belgien)

   X    0x0414   no         Norwegisch (Bokmal)

        0x0814   no         Norwegisch (Nynorsk)

   X    0x0415   pl         Polnisch                 Kein Font verfügbar

   X    0x0416   br         Portugiesisch (Brasilien)

   X    0x0816   pt         Portugiesisch (Portugal)

   X    0x0418   ro         Rumänisch

        0x0419   US         Russisch

        0x041a   US         Kroatisch

        0x081a   US         Serbisch (Latin)

        0x0c1a   US         Serbisch (Cyrillic)

        0x101a   US         Kroatisch (Bosnien und Herzegovina)

        0x141a   US         Bosnisch (Bosnien und Herzegovina)

        0x181a   US         Serbisch (Latin, Bosnien und Herzegovina)

        0x1c1a   US         Serbisch (Cyrillic, Bosnien und Herzegovina)

        0x041b   sk         Slowakisch

        0x041c   US         Albanisch

   X    0x041d   se         Schwedisch

        0x081d   se         Schwedisch (Finnland)

        0x041e   US         Thai

   X    0x041f   tr         Türkisch           Kein Font verfügbar

        0x0420   US         Urdu (Pakistan) (98/ME,2K/XP)

        0x0820   US         Urdu (Indien)

        0x0421   US         Indonesisch

        0x0422   uk         Ukrainisch

        0x0423   US         Weißrussisch

        0x0424   sl         Slowenisch

        0x0425   US         Estisch

        0x0426   lv         Lettisch

        0x0427   lt         Litauisch

        0x0827   US         Litauisch (Classic) (98)

        0x0429   US         Farsi

        0x042a   US         Vietnamesisch (98/ME,NT,2K/XP)

        0x042b   US         Armenisch. Nur Unicode. (2K/XP)

                 US         Armenisch Eastern

                 US         Armenisch Western

        0x042c   US         Aserbaidschanisch (Latin)

        0x082c   US         Aserbaidschanisch (Cyrillic)

        0x042d   US         Baskisch

        0x042f   US         Mazedonisch (FYROM)

        0x0430   US         Sutu

        0x0432   US         Setswana/Tswana (Südafrika)

        0x0434   US         isiXhosa/Xhosa (Südafrika)

        0x0435   US         isiZulu/Zulu (Südafrika)

        0x0436   US         Afrikaans

        0x0437   US         Georgisch. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x0438   US         Färöisch

        0x0439   US         Hindi. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x043a   US         Maltesisch (Malta)

        0x043b   US         Sami, Northern (Norwegen)

        0x083b   US         Sami, Northern (Schweden)

        0x0c3b   US         Sami, Northern (Finnland)

        0x103b   US         Sami, Lule (Norwegen)

        0x143b   US         Sami, Lule (Schweden)

        0x183b   US         Sami, Southern (Norwegen)

        0x1c3b   US         Sami, Southern (Schweden)

        0x203b   US         Sami, Skolt (Finnland)

        0x243b   US         Sami, Inari (Finnland)

        0x043e   US         Malaiisch (Malaysia)

        0x083e   US         Malaiisch (Brunei Darussalam)

        0x0440   US         Kyrgyz. (XP)

        0x0441   US         Suaheli (Kenia)

        0x0443   uz         Uzbekisch (Latin)

        0x0843   US         Uzbekisch (Cyrillic)

        0x0444   US         Tatarisch (Tatarstan)

        0x0445   US         Bengali (Indien)

                 US         Bengali (Inscript)

        0x0446   US         Punjabi. Nur Unicode. (XP)

        0x0447   US         Gujarati. Nur Unicode. (XP)

        0x0449   US         Tamil. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x044a   US         Telugu. Nur Unicode. (XP)

        0x044b   US         Kannada. Nur Unicode. (XP)

        0x044c   US         Malayalam (Indien)

        0x044e   US         Marathi. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x044f   US         Sanskrit. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x0450   US         Mongolisch (XP)

        0x0452   US         Walisisch (United Kingdom)

        0x0455   US         Burmesisch

        0x0456   US         Galizisch (XP)

        0x0457   US         Konkani. Nur Unicode. (2K/XP)

        0x045a   US         Syrisch. Nur Unicode. (XP)

        0x0465   US         Divehi. Nur Unicode. (XP)

                 US         Divehi (Phonetic)

                 US         Divehi (Typewriter)

        0x046b   US         Quechua (Bolivien)

        0x086b   US         Quechua (Ecuador)

        0x0c6b   US         Quechua (Peru)

        0x046c   US         Sesotho sa Leboa/Nord-Sotho (South Africa)

        0x007f   US         LOCALE_INVARIANT. Siehe MAKELCID.

        0x0481   US         Maori (Neuseeland)

 

5.6      SafeGuard Configuration Protection Client

§  Systemanforderungen.NET Framework 2.0

§  Installation Halten Sie bei der Installation von SGN Configuration Protection bitte die folgende Installationsreihenfolge ein:

·         SGNClient.msi

·         SGN_CP_Client.msi. Starten Sie den Computer nicht neu!

·         SGNClientConfig.msi

§  Deinstallation Halten Sie bei der Deinstallation von SGN Configuration Protection bitte die folgende Deinstallationsreihenfolge ein:

·         SGNClientConfig.msi

·         SGNClient.msi. Starten Sie den Computer nicht neu!

·         SGN_CP_Client.msi

 

§  Protokollereignis zu offenem Registry HandleConfiguration Protection Client (SimonPro.exe) behält (aus Gründen des Manipulationsschutzes) ein Handle zur Registry bei, das auf dem Vista Betriebssystem eine Warnung auslöst.

§  Benutzerrichtlinie wird nicht geladenWenn Benutzer nicht Strg+Alt+Del drücken müssen, um sich an Vista anzumelden (interaktive Anmeldungseinstellung), wird die Benutzerrichtlinie nicht korrekt geladen. In diesem Fall wird stattdessen die Maschinenrichtlinie geladen.

5.7      Web Helpdesk

5.8      Aktualisierung von SGN 5.35 oder höher auf SGN 5.50

·         Aktualisierungspfad für das SGN ConfigurationProtection Modul
Aufgrund von Sicherheitsbeschränkungen kann das SGN ConfigurationProtection Modul nicht direkt auf SGN 5.50 aktualisiert werden. Um die neue Version des ConfigurationProtection Modul korrekt zu installieren, muss die vorhandene Version zunächst entfernt werden.

Aktualisierungsvorgang:

1.     Installieren Sie das Paket SGxClientPreinstall.msi

2.     Aktualisieren Sie den SafeGuard Enterprise Client (SGNClient.msi), der das Configuration Protection Modul umfasst. (Starten Sie den Computer danach nicht neu!).

3.     Entfernen Sie den SafeGuard Enterprise ConfigurationProtection PortProtector Client (SGN_CP_Client.msi)

4.     Starten Sie den Computer neu.

5.     Installieren Sie den neuen SafeGuard Enterprise ConfigurationProtection PortProtectorClient (SGN_CP_Client.msi).

6.     Starten Sie den Computer neu.

5.9      SafeGuard Easy 4.x

5.10    SafeGuard LAN Crypt

·         SafeGuard LAN Crypt 3.70 ist als erste Version voll mit SafeGuard Enterprise kompatibel. Wenn Sie eine ältere Version von SafeGuard LAN Crypt installieren, empfehlen wir dringend, zunächst eine Aktualisierung auf die aktuelle Version von SafeGuard LAN Crypt durchzuführen.

·         Wenn Sie SafeGuard Enterprise 5.50 über eine SafeGuard LAN Crypt Installation installieren, meldet das Installationsprogramm, dass die zu aktualisierende Komponente SGLC Profile Loader derzeit benutzt wird. Diese Meldung wird dadurch verursacht, dass SafeGuard LAN Crypt und SafeGuard Enterprise gemeinsame Komponenten benutzen. Die Meldung kann daher ignoriert werden. Die betroffenen Komponenten werden beim Neustart aktualisiert.

5.11    Token/Smartcards/Smartcard Reader

 

5.12    Fingerabdruck-Leser

5.13    Probleme im Zusammenspiel mit anderen Produkten

5.14    SCSI Festplatten

 

6       Technischer Support

 

Technischen Support zu Sophos Produkten können Sie wie folgt abrufen:

 

 

Oberursel, 4. November 2010

 

Copyright © 1996 - 2010 Sophos Group und Utimaco Safeware AG. Alle Rechte vorbehalten.

 

Diese Publikation darf weder elektronisch oder mechanisch reproduziert, elektronisch gespeichert oder übertragen, noch fotokopiert oder aufgenommen werden, es sei denn, Sie verfügen entweder über eine gültige Lizenz, gemäß der die Dokumentation in Übereinstimmung mit dem Lizenzvertrag reproduziert werden darf, oder Sie verfügen über eine schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers.

 

Sophos ist ein eingetragenes Warenzeichen von Sophos Plc und der Sophos Group. SafeGuard ist ein eingetragenes Warenzeichen von Utimaco Safeware AG - a member of the Sophos Group. Alle anderen erwähnten Produkt- und Unternehmensnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.

 

Alle SafeGuard Produkte unterliegen dem Urheberrecht der Utimaco Safeware AG - a member of the Sophos Group, oder, sofern anwendbar, ihrer Lizenzinhaber. Alle weiteren Sophos Produkte unterliegen dem Urheberrecht der Sophos Plc oder, sofern anwendbar, ihrer Lizenzinhaber.

 

Copyright-Informationen von Drittanbietern finden Sie in der Datei Disclaimer and Copyright for 3rd Party Software.rtf in Ihrem Produktverzeichnis.

 

 



[1] Smartcard-Informationen (unterstützte Java Card Versionen, Fertigstellung und Konfiguration finden Sie in der  AET SafeSign Dokumentation.

[2] Für die Unterstützung von A-Trust Cards in SafeGuard Enterprise müssen die Smartcards von A-Trust mit Kerberos Windows-Anmeldeerweiterungen ausgestellt sein.Darüber hinaus muss A-Trust Middleware installiert sein.

[3] Für die Unterstützung von Estonian EID Cards gelten folgende Voraussetzungen:

·         Standard Middleware: OpenSC PKCS#11 Version 0.8.3 und “EstEID Card CSP”.

·         Zusätzliche Software von JaJa Arendus OU (http://www.jaja.ee), d. h. “ITLogon CSP” sowie das Scripting Tool zur Verbindung des estischen Ausweisdokuments mit Active Directory Benutzern.

[4] Mit RSA Middleware Client 2.01 getestet.